Marokko Reiseinformationen

DIREKTFLÜGE


Flugdauer: 3.5 Stunden

MO DI MI DO FR SA SO
Zürich – Marrakesch
MO DI MI DO FR SA SO
Marrakesch – Zürich

Nützliche Informationen

(Änderungen vorbehalten)

Einreisebestimmungen: Schweizer Bürger benötigen für die Einreise nach Marokko einen noch mindestens drei Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass.

Visum: Für Staatsangehörige der Schweiz besteht keine Visumpflicht. Die Aufenthaltsdauer ist für Touristen aller Nationalitäten auf maximal 90 Tage begrenzt.

Botschaft Marokko in Bern: Helvetiastrasse 42, 3005 Bern, Tel.: 031/351 46 30;

031/351 03 62, Email: sifamaberne2@bluewin.ch; sec_eco_amb@bluewin.ch, Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00 – 15.00 Uhr.

Fremdenverkehrsamt: Das staatlich marokkanische Fremdenverkehrsamt (ONMT) informiert über das Reiseziel Marokko unter: https://www.visitmorocco.com oder nehmen Sie direkt über das Kontaktformular (https://www.visitmorocco.com/index.php/ger/Footer/Contact#contact) Kontakt auf. Adresse: Angle Rue Oued Al Makhazine/ Rue Zalaga-BP., 19-Agdal-Rabat-Maroc, E-Mail: contact@onmt.org.ma, Telefon: +212 5 37 27 83 00, Fax: + 212 537 67 40 15

Klima, Wetter und Reisezeit: Marokko hat ein sehr unterschiedliches Klima. Der Nordwesten des Landes wird von dem mediterranem, der südliche Landesteil von einem durch die Sahara geprägten Klima beeinflusst. Hierbei bildet das Atlasgebirge eine Art Klimagrenze. In den gebirgigen Regionen herrscht ein Gebirgsklima vor. Entlang der Nordküste sowie um die Berge von Rif herum kommt es zu kälteren Wintern sowie im Vergleich zum Süden höheren Niederschlägen. Die Winter sind dennoch mild, in der Regel schneit es nicht. Je südlicher man jedoch kommt, desto trockener wird es auch. Im Süden des Landes kommt es zu einem meist heißen Sommer, die Winter sind mild, mitunter jedoch überraschend kalt. Letzteres vor allem dann, wenn die eiskalten Winde von den Bergen in diese Regionen vorstoßen.

Aufgrund der verschiedenen Klimazonen ist auch die beste Reisezeit abhängig von dem jeweiligen Urlaubsort:

Agadir: Das Küstenklima um Agadir und den Süden ist ganzjährig mild und ausgeglichen. Viel atlantischer Wind sorgt dafür, dass die Sommerhitze, abgesehen von der Hitze der Stadt, um 28 Grad als angenehm empfunden wird. Von Dezember bis Februar sind die Tag-/Nachtunterschiede spürbarer als in den anderen Monaten. Nachts wird es unter 8 Grad kalt, während die Tagestemperaturen bei 20 Grad liegen. Wer mehr die Wüstenregionen des Südens bereisen will, dem seien die Monate März-Mai und Oktober/November empfohlen.

El Jadida: Das vom Atlantik beeinflusste Seeklima ist gemäßigt und bereits deutlich regenärmer als Rabat.

Essaouira: An der Küste ist das Klima im Winter relativ trocken und mild, im Sommer angenehm kühl. Die Temperatur liegt das ganze Jahr über zwischen 20 und 27 Grad. Von Mai bis September ist im Allgemeinen ausgezeichnetes Strandwetter. In Essaouira weht immer eine Brise und abends kann es etwas kühl sein.

Marrakesch: Das Atlasgebirge bei Marrakesch steigt bis auf ca. 4.100 Meter an und in einzelnen Regionen bleibt sogar im Sommer der Schnee liegen. Marrakesch selbst erfreut sich mit milden Wintern bei vielen Sonnenstunden, die Sommer werden zwar heiß aber durch die trockene Luft sehr erträglich. Oktober bis Mai ist beste Reisezeit für das Landesinnere und die Region um Marrakesch.

Rabat: Rabat liegt an der Nordwestküste Marokkos und ist geprägt von einem mediterranen Klima. Dieses Klima ist durch trockene und heiße Sommer (die mittlere Temperatur liegt hier im August bei etwa 23 Grad) gekennzeichnet. Die Winter im Nordwesten von Marokko sind vergleichsweise mild, die mittlere Temperatur im Januar liegt noch bei 12 Grad. Es ist hier im Winter jedoch recht regnerisch. Für Reisen im Nordwesten mit seinen Küsten eignet sich besonders der Zeitraum zwischen April bis November.

Sprache: In Marokko werden Arabisch und diverse Berbersprachen gesprochen. Französisch ist die zweite Amtssprache und wird auch als Handels- und Bildungssprache genutzt. Sie können sich an vielen Orten auf Französisch und Spanisch verständigen.

Religion: 99% Muslime; 1% Christen. Marokko ist ein muslimisches Land, in dem ein moderater Islam praktiziert wird. Passen Sie Ihr Verhalten und Ihre Kleidung den lokalen Gepflogenheiten an, die je nach Region und Ort sehr unterschiedlich sein können.

Staatsform/Regierungsform: konstitutionelle Monarchie

Fläche: 446’550 km²

Einwohnerzahl: 33’762 Mio.

Kleidung: Da das Klima von den Temperaturen her sehr variiert, ist dies bei der Wahl der Kleidung zu berücksichtigen. Wenn Sie im marokkanischen Sommer reisen, dann nehmen Sie Baumwollkleidung mit. Das ist keine schwere Kleidung und durchlüftet gut. Wenn Sie in der Wüste tagsüber dünne Kleidung tragen möchten, dann nehmen Sie für den Abend etwas Warmes zum Anziehen mit. In der Wüste und den Bergen kann es nachts kalt werden. Wenn Sie in den Wintermonaten (Dezember, Januar, Februar) nach Marokko reisen, dann denken Sie daran warme Kleidung mitzunehmen. Ein dicker Pullover und warme Hosen sind kein Luxus, vor allem, wenn Sie in der Wüste oder auf einem Berg sind. Aber eine Sonnenbrille kann nützlich sein, denn trotz der niedrigen Temperaturen scheint die Sonne oft. Wenn Sie eine Wanderung oder eine Trekkingtouren machen möchten, dann nehmen Sie gute Wanderschuhe mit. Kleiden Sie sich insgesamt unauffällig, denn in Marokko ist man in Sache Mode eher konservativ. Tragen Sie Strandkleidung nur am Strand.

Feiertage: In Marokko gibt es zwei Kalender, den üblichen gregorianischen mit 365 Tagen und den elf Tage kürzeren islamischen Kalender. Staatliche Feiertage haben daher ein fixes Datum – Neujahr ist immer am 1. Januar -, während die religiösen Feste wie z.B. der Fastenmonat Ramadan ihrem eigenen Rhythmus folgen. Der Ramadan ist der 9. Monat des islamischen Mondkalenders. Muslime fasten den ganzen Monat vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang; bei Einbruch der Nacht versammeln sie sich und feiern. Auf Touristen hat diese Fastenzeit selbstverständlich keine Auswirkung: sie werden auch am Tag bedient, können baden und ihrer gewohnten Beschäftigung nachgehen. Volksfeste zur Feier Heiliger finden in allen Regionen das ganze Jahr über statt. Hier die wichtigsten nichtreligiösen Feiertage: 1. Januar: Neujahr; 11. Januar: Unabhängigkeitsmanifest; 1. Mai: Tag der Arbeit; 30. Juli: Krönungstag Mohammeds VI; 14. August: Tag der Vereinigung; 20. August: Gedenktag der Revolution; 21. August: Fest der Jugend; 6. November: Gedenktag des Grünen Marsches; 18. November: Unabhängigkeitstag.

Shopping: Das Warenangebot in den Medinas (Altstadt) ist wahrlich überwältigend. Ein Geschäft reiht sich an das andere, mit Lederwaren, Schmuck, Keramik, Kleidung, Lampen und Holzarbeiten. Hier können Sie zuschauen, wie Kupfer behämmert, Schmuck geschmiedet oder Kaftane genäht werden. Schwieriger ist es den Preis herauszubekommen. Beim Kauf von Souvenirs sollten Sie sich aber in jedem Fall Zeit lassen. Auch wenn es selbst in den Souks immer mehr Läden gibt, die Festpreise verlangen, so ist doch Handeln ein fester Bestandteil eines Kaufs und kann manchmal so nervenaufreibend wie amüsant sein. Hartnäckigkeit lohnt sich, vermeiden Sie so lange wie möglich, einen Preis zu nennen. Sind Sie eingestiegen, beginnt die Diskussion. Scheuen Sie sich nicht, nein zu sagen, auch wenn Sie vom Ladenbesitzer zum Tee eingeladen wurden. Gastfreundschaft ist hier Teil des Geschäfts. Je geduldiger und hartnäckiger Sie verhandeln, desto mehr wird man Sie als ernsthaften Geschäftspartner betrachten. Wenn Ihnen diese Basargepflogenheiten missfallen, suchen Sie ein ensemble artisanal auf, ein staatlich kontrolliertes Einkaufszentrum, in denen eine grosse Auswahl an Qualitätsware zu festen Preisen angeboten wird. Grundsätzlich sollte man in Geschäften, die auf Tourismus spezialisiert sind und von Keramik über Schmuck bis zu Schuhen alles anbieten, nicht einkaufen. Jede Handwerkerzunft hat in der Altstadt ihre eigene Gasse oder ihr kleines Viertel. Neben einer größeren Auswahl ist es auch ein besonderes Erlebnis, durch die verwinkelten Gassen zu schlendern. Wichtig ist, dass Sie Souvenirs in den entsprechenden Regionen kaufen, wo sie auch beheimatet sind.

Souvenirs: In den geheimnisvollen, duftenden Souks finden Sie bestimmt was Sie suchen, und die Jagd nach Souvenirs kann ebenso begeistern wie die Artikel selbst. Dort finden Sie duftendes Zedernholz in den verschiedensten Formen, marokkanische Kleidungsstücke, wie einen Fes (Kopfbedeckung aus Filz für Männer), einen Burnus (Kapuzenmantel der Beduinen) oder ein vielseitig verwendbarer Kaftan (weites Obergewand der Frauen), Geschirr aus Keramik, Korbwaren, Lederwaren, Metallarbeiten, Schmuck aus Gold, Silber oder mit Edelsteinen besetzt, Gegenstände aus Kalk-, Quarz- oder anderen schönen Steinen und verschieden Sorten von Teppichen.

Geld und Devisen:  Die marokkanische Währung ist der Dirham. Die Ein- und Ausfuhr der marokkanischen Währung ist strengstens untersagt. Ausländische Währungen können dagegen unbegrenzt eingeführt werden. Die gängigen Kreditkarten werden fast überall akzeptiert, in Orten und kleineren Geschäften sollte man jedoch Dirham gebrauchen. Käufe oder Dienstleistungen erfolgen, nach dem üblichen Feilschen, zum überwiegenden Teil gegen Bargeld. An internationalen Bankautomaten kann mit den gängigen Kreditkarten bzw. der Maestro-Karte Geld bezogen werden. Wechselstuben findet man in den Flughäfen, in manchen Hotels und in fast allen Banken. An den Schaltern bittet man Sie beim Wechsel hin und wieder um Vorlage Ihres Passes. Denken Sie vor Ihrer Abreise an den Rücktausch der nicht benötigten Dirham. Man kann bis zu 50 % der während des Aufenthalts getauschten Landeswährung wieder zurücktauschen.

Währung: Der marokkanische Dirham (MAD) ist in 100 Centimes unterteilt.

Strassenverkehr: Sie benötigen einen Nationalen Führerschein mit englischer Übersetzung oder einen neuen (mehrsprachigen) Schweizer Führerausweis. Das Mindestalter ist 21 Jahre und Sie benötigen mind. 1 Jahr Fahrpraxis. Die Nationalstrassen sind im Allgemeinen in gutem Zustand. Das Autobahnnetz wird umfassend ausgebaut und ist mautpflichtig, es wird daher ausserhalb der Ballungsgebiete wenig befahren. Es gibt zwei Hauptachsen: Tanger-Agadir, via Casablanca und Marrakesch, und Rabat-Oujda, via Meknes, Fes und Taza. Die Strassenregeln sind dieselben wie in Frankreich und die Strassenschilder in der Regel französisch und arabisch beschriftet. Innerhalb der Ortschaften beträgt die Höchstgeschwindigkeit 40 km/h und auf der Autobahn 100 km/h. Das hohe Verkehrsaufkommen und das undisziplinierte Verhalten vieler Verkehrsteilnehmer sowie streunende Tiere bilden jedoch ein erhebliches Unfallrisiko. Achten Sie bei lokalen Verkehrsmitteln, insbesondere Überlandbussen, auf den verkehrstüchtigen Zustand des Fahrzeuges. Verzichten Sie wegen ungenügender Beleuchtung einzelner Fahrzeuge auf nächtliche Fahrten ausserhalb der Städte. Fahrten in die Wüste abseits der asphaltierten Strassen sollten ausschliesslich in Gruppen von mehreren Geländefahrzeugen unternommen werden. Lassen Sie sich bei Touren jeder Art in abgelegenen Gebieten von ortskundigen und vertrauenswürdigen Reiseführern begleiten, also auch beim Biken, Wandern etc. Ein Navigationsgerät sowie ein ausreichender Vorrat an Wasser, Nahrungsmitteln, Treibstoff und Ersatzteilen sind überlebenswichtig.

Impfung: Für Marokko sind zurzeit keine obligatorischen Impfungen vorgeschrieben. Das Eidgenössische Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt aber zum Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, Hepatitis A und Typhus abdominalis. Weitere Informationen finden Sie unter www.safetravel.ch oder www.bag.admin.ch.

Ärztliche Versorgung: Die medizinische Versorgung ist in den grossen Städten auf hohem Niveau, auf dem Land jedoch nicht immer ausreichend. Falls Sie ärztliche Hilfe brauchen, hilft Ihnen eine Apotheke, Ihr Hotel oder das Konsulat weiter. Eigenes Verbandsmaterial und Wegwerfspritzen können sich als nützlich erweisen. Die Krankenhäuser verlangen eine finanzielle Garantie oder eine Vorschusszahlung, bevor sie Patienten behandeln. Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden.

Gesundheit: Bei Reisen kommt es vor, dass der Organismus während der Anpassungszeit anfälliger ist. Waschen Sie sich häufiger die Hände, trinken Sie Mineralwasser und essen Sie nichts, was nicht ganz frisch oder hygienisch scheint. Magenbeschwerden sind, wie anderswo auch, auf Wasser und unzureichend gegarte oder schlecht gewaschene Nahrungsmittel zurückzuführen.

Zeitverschiebung: In Marokko gilt Mitteleuropäische Zeit (MEZ), minus 1 Stunde, von Mai-September werden die Uhren um 1 Stunde vorgestellt, ausser zum Ramadan.

Hauptstadt: Rabat

Flugzeit: Als Ein- und Ausreiseorte bieten sich Casablanca, Marrakech, Agadir, Tétouan und Tanger an. Die Flugdauer der Direktverbindungen zwischen Genf und Casablanca beträgt knapp 3 Stunden. Von Zürich nach Marrakech oder Agadir sind es ab Zürich knapp 3,5 Std. Für den Weiterflug in andere Städte bestehen diverse Möglichkeiten. Royal Air Maroc und die europäischen Fluggesellschaften fliegen im Linienverkehr, und zahlreiche Charterflüge erleichtern die Anreise in die Touristenorte.

Flug: Bitte beachten Sie die Hinweise und Sicherheitsvorschriften Ihrer Airline.

Badetücher: Die meisten Badehotels stellen ihren Gästen Badetücher zur Verfügung.

Mobiltelefon (Handy): Das marokkanische Telefonnetz funktioniert gut. Sie können auch Ihr Handy benutzen oder an Ort und Stelle bei einem lokalen Betreiber eine SIM-Karte kaufen. Bedenken Sie, dass Anrufe im Inland und ins Ausland in Marokko allgemein teurer sind als in Europa. Vorwahl aus Marokko in die Schweiz: 0041, Vorwahl nach Marokko: 00212.

Verhalten / Umgangsformen: Marokkaner sind freundlich und Touristen gegenüber offen. Händeschütteln ist sehr verbreitet, andere Formalitäten gibt es nicht. Vermeiden Sie übertriebene Höflichkeit: Ein Kellner kann sich beleidigt fühlen, wenn Sie sich zu überschwänglich bedanken und zu oft Monsieur rufen. Seien Sie vorsichtig, wenn ihnen kif, marokkanisches Haschisch, angeboten wird. Es gibt Händler, die Polizeispitzel sind, und man muss mit sehr hohen Strafen rechnen. In Marokko stösst man überall auf inoffizielle Führer, Schwindler und Kundenwerber. Wenn man Sie allzu sehr bedrängt, sagen Sie freundlich aber bestimmt „nein“. Nichtmuslimen ist der Zutritt zu Gebetssälen nicht gestattet. In einige der berühmtesten Moscheen kann man jedoch einen Blick werfen. Meist wird man Sie diskret drauf aufmerksam machen, wenn ein Trinkgeld angebracht ist (etwa bei Kellnern, Gepäckträgern, Toilettenfrauen, Taxifahrern, Museumswärtern und Parkplatzwächtern). Für die persönliche Sicherheit gelten generelle Vorsichtsmassnahmen: Tragen Sie Wertsachen sicher an sich und lassen Sie Ihr Gepäck nie ohne Aufsicht. In Ballungszentren wie Flughäfen, Bahnhöfen oder massentouristischen Orten (z.B. Souks) ist erhöhte Wachsamkeit angezeigt. Verglichen mit Europa besitzt Marokko aber eine geringe Kriminalitätsrate und die politische Sicherheit ist in Marokko gegeben.

Fotografieren: Für die Belichtung müssen Sie sich auf grosse Kontraste einstellen, die vom tiefsten Schatten in den Kasbahs (Festung) bis zum blendenden Weiss mancher Häuser reichen. Beim Fotografieren von Personen ist eine gewisse Zurückhaltung angebracht, insbesondere wenn Sie Frauen aufnehmen wollen. Fragen Sie deshalb vorher um Erlaubnis. Militärische Anlagen, Häfen und Flughäfen dürfen nicht fotografiert werden.

Geschäftszeiten: In Marokko sind die Geschäftszeiten nicht rigide von einem Ladenschlussgesetz geregelt. Historische Hintergründe und die Nähe zu Europa haben dazu geführt, dass die Geschäfte meist am Sonntag geschlossen bleiben. In den Souks sind die Läden in der Regel bis spät in den Abend geöffnet, wobei mittags und freitags (wöchentlicher Feiertag) vielerorts die Geschäfte ruhen.

Stromspannung: 110/220 Volt, Adapter erforderlich für dreipolige Stecker.

Sonne: Vermeiden Sie an Ort und Stelle zu viel Sonnenbestrahlung. Legen Sie sich nur morgens und am späten Nachmittag am Strand an die Sonne. Allgemeiner Sonnenschutz ist wichtig.

Taxi: Petits taxis, kleine Autos mit Gepäckträgern auf dem Dach befördern bis zu drei Personen innerhalb der Stadt (und bis zu 10 km über die Stadtgrenze hinaus); sie sind meist mit einem Zähler ausgestattet. Für grössere Entfernungen oder Ausflüge stehen grands taxis zur Verfügung (Preis vorher aushandeln).

Öffentliche Verkehrsmittel: Das marokkanische Bahnnetz ist nicht sehr umfangreich, bietet aber auf den Hauptstrecken von Casablanca nach Rabat – Fès – Oujda, Tanger bzw. Marrakech regelmässig komfortable Intercityzüge. Für weitere Informationen www.oncf.ma. Busse verkehren regelmässig zwischen den meisten Grossstädten und Dörfern und sind ein preiswertes Transportmittel. Die Busse können aber sehr überfüllt sein.

Check-In/Check-Out: Ihr Hotelzimmer in Marokko ist normalerweise ab 15.00 Uhr bezugsbereit und muss am Abreisetag bis 12.00 Uhr abgegeben werden (Ausnahmen je nach Absprache mit der Rezeption und je nach Verfügbarkeiten). In einigen Hotels wird bei der Ankunft ein Abzug der Kreditkarte als Sicherheit verlangt.

Zoll / Ein- und Ausfuhr: Pro erwachsene Person ist die Einfuhr von 400g Tabak und je 1 l Wein und Spirituosen erlaubt. Die Ein- und Ausfuhr von Dirham ist strikt untersagt. Wer Devisen im Gegenwert von über 100‘000 Dirham ein- oder ausführt, muss dies deklarieren. Vor der Ausreise müssen Sie ihre Dirhams zurücktauschen (es können nur 50% des bei der Einreise eingewechselten Betrags zurückgewechselt werden).

Zoll / Einfuhr Schweiz: Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise in die Schweiz: Persönliche Güter wie Kleidung, Kosmetika, Sportausrüstung, Kamera etc. in angemessener Menge und zum persönlichen Gebrauch, Waren/Geschenke im Gegenwert von CHF 300.-, 250 Stück Zigaretten/Zigarren oder 250 g Tabakfabrikate, 5 Liter alkoholische Getränke bis 18 Vol.-% und 1 Liter alkoholisches Getränk über 18 Vol.-% (abgabefrei für Personen über 17 Jahre). Werden die Freimengen an Alkohol und Tabakwaren überschritten und übersteigt der Geschenkwert aller mitgeführter Waren (Geschenke, Tabak, Alkohol) die Wertfreigrenze von CHF 300.-, so sind sie Zoll- und Mehrwertsteuerpflichtig. Nicht erlaubt ist die Einfuhr von gefälschten Markenartikeln (wie z.B. Uhren, Designerartikel, Bekleidung, Raubkopien – diese werden am Zoll konfisziert), ferner von Waffen, pyrotechnischen Gegenständen, gewissen Pflanzen, Tieren und Tierprodukten. Nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen, dem die meisten europäischen Staaten verpflichtet sind, besteht im europäischen Heimatland striktes Einfuhrverbot für Schildpatt, Elfenbein, Korallen, Tierfelle und Tierhäute, Pelze, Schlangen- und Krokodilleder. Sie werden am Zoll beschlagnahmt. Weitere Auskünfte finden Sie auf der Internetseite des EZV: https://www.ezv.admin.ch/.

Informationen

Direktflüge
ja

Flugdauer
3.5 Stunden

Optimale Reisezeit
Marrakesch Die optimale Reisezeit ist zwischen November und April. Dann liegen die Temperaturen bei ca. 20 – 25 Grad. Wer es richtig heiss will, für den ist die beste Reisezeit eher zwischen Mai und Oktober. Dann steigt die Temperatur in der Regel über 30 Grad. Agadir Die optimale Reisezeit ist zwischen Dezember und April. Dann liegen die Temperaturen bei ca. 20 Grad. Wer es lieber etwas wärmer mag, für den ist beste Reisezeit eher zwischen Mai und November. Dann steigt die Temperatur auf ca. 25 Grad.

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