Namibia Mietwagenrundreise – 4×4 Abenteuer für Selbstfahrer (15 Tage)

Reiseverlauf

Ihre Reise

Tag 1: Windhoek ca 50 km.
Individuelle Anreise nach Windhoek. Fahrzeugübernahme am Flughafen und Fahrt zu Ihrem Hotel. Rest des Tages zur freien Verfügung. Gute Möglichkeiten sich in einem der modernen Kaufhäuser mit Proviant für die bevorstehende Safari einzudecken. Entdecken Sie die Flanierzone der Hauptstadt, sowie seine feinen Restaurants.

Tag 2: Windhoek–Waterberg ca. 300 km (F)
Nach dem Frühstück fahren Sie in Richtung Norden zum Waterberg-Plateau. Abgesehen von seinem attraktiven Erscheinungsbild bietet der Waterberg auch ein sehr wichtiges Schutzgebiet für bedrohte Tierarten wie dem Breit- und Spitzmaul-Nashörner. Neben einer Vielzahl von Säugetieren findet man hier auch über 200 Vogelarten. Wildbeobachtungsfahrten in speziellen Fahrzeugen werden zweimal am Tag angeboten. Von Ihrem Camp aus haben Sie eine Reihe verschiedener Wanderwege zur Verfügung, wovon einige bis auf das Plateau führen. Von hier aus haben Sie einen schöner Ausblick auf die Landschaft.

Tag 3:Waterberg – Etosha-Nationalpark ca. 300 km
Fahrt in den bekannten Etosha-Nationalpark, wo sie am frühen Morgen und am späten Nachmittag Pirschfahrten unternehmen. Der Etosha Nationalpark, den Sie über die nächsten drei Tage besuchen, ist für seine einzigartigen Wildbeobachtungen bekannt. Er bekam seinen Namen durch die riesige Etosha Salzpfanne, die einen grossen Teil des Parks ausmacht. Diese Pfanne schimmert regelrecht mit Luftspiegelungen in der Mittagshitze und erklärt uns auch die Bezeichnung der Buschmänner, die die Pfanne als „den Platz des trockenen Wassers“ umschreiben. Mit etwas Glück stossen Sie während der Pirschfahrt auf streng geschützte Tiere wie das schwarze und weisse Nashorn, dem wunderschönen Geparden und Leoparden, aber auch auf das Damara Dik-Dik – diese zierliche Antilope ist Namibias kleinste Antilope. Ihr Camp befindet sich innerhalb  des Parks und ermöglicht Ihnen mit der beleuchteten Wasserstelle, ein echtes „Afrika Feeling“ !

Tag 4: Etosha-Nationalpark ca. 110 km (F)
Heute begeben Sie sich auf eine Ganztagespirschfahrt. Am Abend treffen Sie auf Ihren Reiseleiter. Die nächsten Tage sind Sie geführt mit Ihrem Guide unterwegs. Er gibt Ihnen Tipps und Tricks wie Sie die anspruchsvolle Strecke der nächsten Tage am besten meistern.

Tag 5: Etosha Nationalpark – Epupa-Falls ca. 370 km (F,M,A)
Sie fahren via Opuwo in Richtung Epupa-Falls an der Grenze zu Angola. Die Strassenverhältnisse werden zunehmend schlechter. Ihr Camp schlagen Sie am Ufer des Kunene Flusses auf. Auf Ihrem Weg an die nördliche Grenze Namibias haben Sie die Möglichkeit einer Vielfalt an Tieren wie Springböcken, Kudus, Straussen und den scheuen Steinböckchen zu begegnen. Sie kommen auch an riesigen Baobab Bäumen vorbei, deren Alter auf circa 2000 Jahre geschätzt wird. Sie werden auch an manchen bewohnten und unbewohnten Himbadörfern vorbeifahren. Manchmal verlassen die Himbas Ihr Dorf, um für bessere Weide für Ihre Rinderherden Ausschau zu halten und dann zu einem späteren Zeitpunkt zu ihrem Zuhause zurück zu kehren.

Tag 6: Epupa-Falls & Kaokoland ca. 100 km (F,M,A)
Sie erkunden die Epupa-Falls und die Umgebung und besuchen ein traditionelles Himba Dorf. Der Grenzfluss zwischen Namibia und Angola, der Kunene, stürzt bei den Epupa-Wasserfällen in eine über 40 m tiefe Schlucht. In der Herero-Sprache heisst Epupa soviel wie fallendes Wasser. Im Anschluss fahren Sie mit Ihrem Reiseleiter zu einem Himba Dorf. Als Himba bezeichnet man ein ausschließlich kulturell von den Herero unterscheidbares Volk im Norden Namibias und im Süden Angolas. Die Himba gehören zur Sprachfamilie der Bantu. Etwa 16000 Menschen soll dieses Hirtenvolk im Jahre 2002 umfasst haben, doch ist die Zugehörigkeit zu den Himba vielfach eine persönliche Entscheidung, die äusserlich unmittelbar erkennbar ist. Sie gelten als letztes (halb)nomadisches Volk Namibias.

Tag 7: Epupa-Falls – Van Zyl’s-Pass Ca. 150 km (F,M,A)
Heute fahren sie über Otjitanda an den Beginn des van Zyl-Passes. Der Van Zyl’s Pass ist der berüchtigste Pass in Namibia. Es liegt zwischen zwei sehr steilen Bergketten im namibischen Marienfluss und verdankt seinen Namen dem holländischen Entdecker, der in den 1920er Jahren mit einigen hundert Himba und einem Ford Model T den Weg kreuzte. Es ist eine der höchsten Strassen des Landes. Der Van-Zyl-Pass liegt auf einer Höhe von 948 m über dem Meeresspiegel im äussersten Nordwesten des Landes.

Tag 8: Van Zyl’s Pass–Marienfluss ca. 80 km (F,M,A)
Nach dem Frühstück verlassen Sie das Camp und fahren durch das Marienflusstal an den Kunene Fluss. Das weite Tal erstreckt sich malerisch zwischen den Otjihipa-Bergen im Osten und den Hartmann-Bergen im Westen. Leicht weiche, aber immer noch akzeptable Sandwege führen durch eine hügelige Grassavanne, umgeben von weissgelbem Gras, das im Wind weht. Immer wieder sieht man Springbockherden oder Oryx-Antilopen die Strasse überqueren. Sie fahren die steilen Passagen des Van Zyl-Passes und geniessen die wunderschöne Sicht auf die Ebene und den Marienfluss.

Tag 9: Marienfluss–Purros ca. 200 km (F,M,A)
Die heutige Strecke ist sehr anspruchsvoll und führt durch faszinierende, einsame Landschaften. Der Purros-Campingplatz liegt neben dem Fluss Hoarusib. Das Camp umfasst vier private abgelegene Campingplätze mit jeweils einer Toilette und Dusche. Die Standorte sind gut von alten einheimischen Bäumen beschattet und es gibt eine Bar mit kühlen Getränken.

Tag 10: Purros–Damaraland ca. 210 km (F,M,A)
Die Route führt heute durch die pittoresken Flussläufe der Hoarusib und Tsuxab Flüsse. Das sagenumwobene Damaraland, bekannt für seine geologische Vielfalt und die ausgebreiteten Felsformationen, die mit einer riesigen Kunstgalerie verschiedener Felsmalereien und Felszeichnungen der legendären Buschmänner übersäht sind. Entspannen Sie sich am Lagerfeuer nachdem Sie die Passfahrten hinter sich gelassen haben.

Tag 11: Damaraland – Brandberg ca. 220 km (F,M,A)
Heute geht die Fahrt durch Trockenflüsse auf der Suche nach Wüstenelefanten bis Twyfelfontein. Sie besuchen mit Ihrem Reiseleiter die bekannten Felsgravuren. Von den Damara, den früheren Bewohnern, wurde das Tal „Uri-Ais“ (springende Quelle) genannt. Als 1947 weisse Farmer dort siedelten, fanden sie die Quelle nicht zuverlässig, wiederholt versiegend, und nannten sie daher „Twyfelfontein“. In dieser Gegend sind auf engem Raum tausende Felsbilder versammelt – sowohl als Felsmalereien wie insbesondere auch als Felsritzungen – die von Kulturen der Mittelsteinzeit und der Jungsteinzeit stammen und zu den ältesten an einen Untergrund gebundenen Darstellungen in Afrika gehören. Weiterfahrt an den Fuss des Brandberges.

 

Tag 12: Brandberg – Swakopmund ca. 260 km (F)
Den heutigen Tag können Sie individuell nach Ihren Wünschen gestalten. In Swakopmund gibt es eine Vielzahl an Aktivitäten, die unternommen werden können. Nachdem Frühstück verabschiedet sich Ihr Reiseleiter von Ihnen. Es stehen eine Menge Aktivitäten in Swakopmund zur Auswahl, alternativ können Sie das idyllische Küstenstädtchen auch zu Fuss erkunden. Sie sind nun wieder individuell, auf eigene Faust unterwegs.

Tag 13&14: Swakopmund – Sossusvlei ca. 345 km
Es geht heute in Richtung Süden. Der Namib-Naukluft Park ist mit knapp 50000 km2 Wüstenfläche der grösste in Afrika und der grösste Nationalpark weltweit. Er erstreckt sich im Norden bis zur Skelettküste und im Süden bis zum Diamantensperrgebiet. Im Osten wird der Park durch das private Namib Rand Nature Reserve Schutzgebiet begrenzt.Beim grössten Teil des Namib-Naukluft Parks handelt es sich um ein riesiges Wüstengebiet. Die Hauptattraktionen sind die beeindruckenden Sanddünen, besonders rund um Sossusvlei, sowie die Welwitschia; diese Pflanze kann bis zu 2000 Jahre alt werden und hat sich extrem gut an die klimatischen Bedingungen angepasst. Am nächsten Tag besuchen Sie das Sossusvlei, Dead Vlei und Sesriem Canyon.

Tag 15: Sossusvlei–Windhoek ca. 350 km
Nach dem Frühstück Fahrt zurück nach Windhoek. Individuelles Anschlussprogramm.